Mit Kind in ein Restaurant zu gehen, muss nicht im Chaos ausarten. Immer mehr Gaststätten achten auf Kinderfreundlichkeit – und mit ein paar Tricks klappt das Essengehen. 

„Njaaam“, ruft Leo, dabei steht noch gar kein Essen auf dem Tisch. Wir sind gerade im Großen Kiepenkerl angekommen, einem Traditionsgasthaus in Münster, und die Kellnerin hält meinem Sohn zwei Bestecksets zur Auswahl hin: Kunststoff oder Edelstahl. Leo zeigt auf das Kunststoffbesteck, das ist schön bunt. Er ist nicht mal zwei Jahre alt, weiß aber schon genau, was er will. Das macht Restaurantbesuche mit ihm lustig – und anstrengend. Seit er laufen kann, hält es ihn oft nicht lange am Tisch, er will die Welt erkunden, und versuchen wir ihn davon abzuhalten, tut er seinen Unmut auch schon mal laut kund. Wenn Eltern, so wie wir, trotzdem gerne auswärts essen wollen, ist es sinnvoll, ein kinderfreundliches Lokal zu wählen. Aber wie erkennt man das? Und was kann man außerdem beachten, um das Essengehen mit Kindern möglichst entspannt zu gestalten? …

Erschienen am 22. Juni 2022 auf ZEIT ONLINE

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